Schwache Wörter vermeiden

Als „schwache Wörter“ werden solche Wörter bezeichnet, die keinen oder nur einen geringen Beitrag zur Satzinformation leisten. Wo sie auftauchen, verlängern sie Sätze unnötig. Schlimmstenfalls verwirren und ermüden sie den Leser. In der geschriebenen Sprache sollten Sie sie vermeiden.

Das Wörtchen „also“ ist eines aus dem Kreis der Verdächtigen. Es impliziert eine Konsequenz, wird aber häufig verwendet, wenn dies nicht gegeben ist. „Das ist also wirklich nicht richtig“ ist als gesprochener Satz unschön aber verzeihlich, schriftlich gefasst ein Desaster. „Schwache Wörter vermeiden“ weiterlesen

Die Zielgruppenansprache – Ihre wichtigstes Werkzeug

Ey, lass uns die Location vom Altersheim mal krass auschecken!“ Wenn Sie solch einen Satz an die Zielgruppe der über 70-jährigen in einem Werbetext für ein Altersheim richten, dann ging beim Briefing etwas schief – junggebliebene 70-jährige einmal ausgeschlossen! Die Zielgruppenansprache und darüber hinaus die damit verbundene Tonalität sind enorm wichtig für Texte. Möchten Sie besagter Zielgruppe etwas über Computer erklären, sollten Sie sich die Detailtiefe genau überlegen. Eine Erläuterung zu IP-Adressen sollten Sie in diesem Beispiel aus Ihrem Text streichen. „Die Zielgruppenansprache – Ihre wichtigstes Werkzeug“ weiterlesen

Call to Action – Handlungsaufforderungen sind gefragt

Die Handlungsaufforderung, werbesprachlich „Call to Action„, ist ein wesentlicher Teil vieler Werbetexte und auch in Online Texten häufig zu finden. Sie ist ein höflicher aber deutlicher Imperativ. Ihre Wirkung erzielt sie prinzipiell durch zwei Dinge: Sie wird unaufdringlich aber bestimmt formuliert und an die richtige Stelle im Text gesetzt.

Wie formulieren Sie eine Call to Action wirkungsvoll? Schreiben Sie kurz und prägnant. Bei zu vielen Adjektiven oder Substantiven verliert sich die Botschaft. „Call to Action – Handlungsaufforderungen sind gefragt“ weiterlesen

Was ist das besondere an Online-Texten?

Online Texte repräsentieren ein eigenes Genre. Gleich ob sie der Werbung oder Information dienen, sollen sie so verfasst sein, dass der Leser in der Lage ist, sie ohne vermehrte Aufmerksamkeit oder Zeitaufwand zu erfassen. Dies erfordert einen ganz besonderen Schreibstil, in dem Knappheit, Prägnanz und Übersichtlichkeit dominieren.

Kurze Sätze sind ein Muss. Schon der zweite Satz dieses Artikels sprengt die Grenze des Empfehlenswerten. Als Orientierung dient das Limit von zwei Kommata pro Satz. Wie kommen Sie zu knappen Sätzen? Vermeiden Sie bei Verben „kann“-Konstruktionen. Schreiben Sie „Als Orientierung dient …“ anstatt „Als Orientierung kann … dienen“. Benutzen Sie „kann“ nur, wenn Sie tatsächlich eine Option beschreiben. Überhaupt ist das bloße Verb jeder zusammengesetzten Konstruktion vorzuziehen. „Was ist das besondere an Online-Texten?“ weiterlesen

Was ist bei Backlinks zu beachten?

Qualität statt Quantität – Sorgfältige Auswahl der Backlinkpartner ist das A und O

Viele Seitenbetreiber begehen den Fehler, möglichst viele Linktäusche innerhalb eines kleinen Zeitfensters verbuchen zu wollen. Hierbei vergisst man jedoch nur allzu oft, dass die Qualität und Verlässlichkeit der Linkpartner für einen dauerhaften Aufbau eines funktionierenden Backlinknetzwerkes unverzichtbar sind.

Insbesondere der Gigant im Bereich der Suchmaschinen – Google – bewertet Webseiten stets nach der Qualität der jeweiligen Verlinkungen. Aus diesem Grund wird es stets wichtiger, qualifizierte Backlinks zu erhalten. „Was ist bei Backlinks zu beachten?“ weiterlesen

Die optimale Platzierung von Keywords

Werbetexte, Produktvorstellungen oder informative Texte, welche eine positive Grundhaltung zu einem bestimmten Thema hervorrufen sollen, haben ein wichtige Voraussetzung zu erfüllen:

Die optimale Platzierung von Keywords im Text selbst

Kompetent verfasste Texte erkennt man an der richtigen Platzierung von Keywords über den gesamten Text hinweg. Bei der Erstellung der Texte sollte unbedingt auf die SEO-Vorgaben des Auftraggebers geachtet werden. Die Aufgabe des Texters sollte es sein, die Vorgaben des Auftraggebers durch die verstärkte Platzierung von Keywords im ersten Drittel des Online-Textes zu erfüllen. „Die optimale Platzierung von Keywords“ weiterlesen

Der Preis für Texte aus Sicht des Auftraggebers

Für einen Auftraggeber, der sich Texte für Webprojekte erstellen lassen möchte, stellt sich die Frage, ob er die Aufträge auf einer Selfservice Plattform vergibt, oder als Full Service Paket von einem Dienstleister geliefert bekommt. Die Preise für beiden Varianten weichen erfahrungsgemäß deutlich voneinander ab. Das Full Service Angebot liegt oft bei dem zwei- bis dreifachen der Preise auf einer Self Service Plattform. „Der Preis für Texte aus Sicht des Auftraggebers“ weiterlesen

Der Preis für Texte aus Sicht des Autors

Jeder Texter sollte bei der Preisgestaltung realistisch sein und alle Positionen berücksichtigen, die für ihn Aufwand verursachen. Andernfalls kommt schnell das böse Erwachen, wenn sich am Monatsende herausstellt, dass gar nicht soviel über geblieben ist, wie ursprünglich einmal gedacht. Die einfache Reduktion auf einen Preis pro Wort oder Zeile ist oft zu kurz gedacht. „Der Preis für Texte aus Sicht des Autors“ weiterlesen

Stoppwords in Keywordphrasen zulassen

Automatisch generierte Keywordphrasen sind – insbesondere wenn es sich um wirkliche Longtail-Keywords handelt – oftmal schwer in Texten zu integrieren, wenn es keine Regelungen für die Verwendung von Stoppwörtern gibt. Das war bisher insbesondere auf Texter-Plattformen wie textbroker und content.de ärgerlich, wo man Keywordsphrasen nur fix vorgeben konnte.

content.de bietet seit einigen Tagen ein neues Feature an, mit dem sich wieder lesbare Texte beauftragen lassen. Man kann eine eigene Stoppwort-Liste pflegen (oder eine bestehende verwenden), die von den Autoren dann genutzt werden kann, um die Keywordphrasen so zu erweitern, dass wieder lesbare Sätze entstehen. Aus der Vorgabe „schufa löschen“ kann der Autor jetzt machen „Um einen Eintrag bei der Schufa zu löschen“ Das ganze funktioniert aber auch umgekehrt, d. h. man kann wohl auch Stoppwörter aus vorgegebenen Phrasen weglassen, aber da fällt mir gerade einfach kein passendes Beispiel ein.