Das Internet wurde ich seinen Anfängen von vielen als eine Art Spielwiese angesehen, auf der jeder sich zu allem äußern durfte und dabei auch schon einmal fremde Texte oder Quellen, ohne eine Erlaubnis einzuholen natürlich, zu seinen eigenen Gedanken erklärte. Dies hat sich schnell geändert, denn fremde Texte gehören nun deren Autoren, sie sind deren geistiges Eigentum. In Fällen, wo man Texte, Content jeglicher Art, in Auftrag gibt, muss man daher darauf bestehen, dass vor Veröffentlichung ein Unique Content Check durchgeführt wird. So ein Unique Content Check ist heute mit Hilfe entsprechender Software leicht möglich und sollte Bestandteil des Auftrags sein. Denn ein Auftraggeber haftet ja durch die Veröffentlichung eines Inhalts in seinem Namen für die Konsequenzen, also zum Beispiel, wenn es sich um Duplicate Content handelt.
Anhand des von Copyscape angebotenen Service ist es ein Leichtes, das Netz auf das Vorhandensein einer bestimmten Textpassage zu untersuchen; zur Nutzung von Copyscape wird also unbedingt geraten. Teile einer Homepage, die ein anderer Betreiber bereits für seine Produkte verwendet, zu kopieren? Fatal. Texte aus fremder Feder können als Duplicate Content führen dazu, von den Suchmaschinen abgestraft zu werden. Wie ein aktueller Fall in der deutschen Politik zeigt, kann ein Unique Content Check, also ein Auffinden von Duplicate Content, auch bei Texten durch geführt werden, die vor längerer Zeit erstellt wurden. Copyscape ist also der perfekte Service, um „Wiederholungen“ auffindbar zu machen.
Wenn man also plant, Texte in Auftrag zu geben, zum Beispiel für einen Blog, muss ein Bestandteil des Vertrags sein, dass ein Unique Content Check durchgeführt wird. Nur Texte oder andere Inhalte, die einer solchen Überprüfung unterzogen wurden, gelten als „lupenrein“ und damit juristisch unbedenklich. In der Masse von Inhalten, die heute im Internet zu finden sind, ist dies also eine Grundvoraussetzung, um mit weiteren Texten an die Öffentlichkeit zu gehen.